Tagelang treiben sie auf dem Meer, eingezwängt in Schlauchbooten. Sie leiden Hunger und extremen Durst, werden von Darmkrankheiten gequält und sind oft verwundet und in großer Panik. Das Gemisch aus Salzwasser, Benzin, Kot und Urin, das sich am Boden der Schlauchboote sammelt, verätzt die Haut und lässt diese regelrecht vom Körper fallen. Menschen, die aus solchen Zuständen gerettet werden, brauchen medizinische Erst- und Notfallhilfe.
Wie jedes Rettungsschiff wird auch die SARAH Medikamente zur Notversorgung an Bord haben, wenn sie demnächst zu ihrer ersten Mission aufbrechen wird. Noch sind letzte Arbeiten nötig, um das Rettungsboot SARAH endgültig seetüchtig zu machen, aber die Uhr tickt. UNUMONDO hat der SARAH Unterstützung bei der medizinischen Ausstattung zugesichert. Neben Medikamenten werden auch EKG, Defibrillator, Beatmungsbeutel plus Zubehör, Blutdruck- und Blutzuckermessgeräte und anderes benötigt – eben alles, was es zur Notfallrettung braucht. Einen ersten Beitrag zur umfangreichen Medikamentenliste konnte UNUMONDO bereits leisten. Weitere Hilfen und Spenden werden dringend benötigt!
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