FLUCHTRÄUME 2023
WIR WOLLEN EUCH AUFRÜTTELN. UNS SELBST ABER AUCH.
FLUCHTRÄUME 2023
EIGENTLICH LIEGT EINE ZENTRALE LÖSUNG DES PROBLEMS AUF DER HAND:
UNSERE GESELLSCHAFT MUSS LERNEN ZU TEILEN.
FLUCHTRÄUME 2023
MENSCHEN TREFFEN, UM ZU MACHEN!
FLUCHTRÄUME 2023
BERGE VON RETTUNGSWESTEN AUS DEM MITTELMEER
FLUCHTRÄUME 2023
ENGAGEMENT - EHRENAMT - HALTUNG
FLUCHTRÄUME 2023
MENSCHEN BRAUCHEN FAIRE ARBEIT - ÜBERALL AUF DER WELT
FLUCHTRÄUME 2023
DIE MALZFABRIK BIETET UNS DIE MÖGLICHKEIT

BLEIBE AUF DEM LAUFENDEN

Fluchträume 2023

Ausstellung am   16. März 2023 von 18 bis 23 Uhr   auf dem Gelände der Malzfabrik in Schöneberg.

Neue Ausstellung von und mit UNUMONDO: Wenn es auf unserem Planeten an einer Sache keinen Mangel gibt, dann an existentiellen Problemen: Klimawandel, Kriege, Vertreibung, Umweltzerstörung, brutalste Menschenrechtsverletzungen, Armut, Hunger, Verbrechen usw. Genau betrachtet, hängt das alles zusammen. Und etwas dagegen machen, kann man ja sowieso nicht. Am besten ignorieren, so lange es geht… oder? Nicht für uns…
Im Team fiel einmal der Ausspruch „Opossum is nich!“ Opossums stellen sich bekanntlich bei Gefahr einfach tot. Was für Opossums funktionieren mag, ist aber für die Menschheit keine Option. Wir sind fest davon überzeugt, dass es sehr viel besser ist, sich den Herausforderungen zu stellen, als die Dinge nur laufen zu lassen. Daher folgt nun unsere zweite Ausstellung zum Thema Flucht. Wieder zeigen wir Fluchtursachen, Fluchtgeschichten und einige ihrer Gegenstände. Da unsere erste Ausstellung wegen Corona zu wenigen Besucher:innen zugänglich war, wird es in der Folgeausstellung auch Bekanntes geben – aber auch Neues:
Die Aktivistin Ina Felina Rosa (PROJEKT 009) dokumentiert ihre Erlebnisse in den Grenzwäldern zwischen Belarus und Litauen/Polen. Sie berichtet einem interessierten Publikum aus erster Hand. Die Seenotretter Markus Groda, Olaf Oehmichen oder Kapitän Thomas Nuding von SARAH berichten davon, wie sie es schafften über 3000 Menschen vor dem Ertrinkungstod zu bewahren, und warum es so wichtig ist, mit dem neuen Boot, das UNUMONDO mit finanziert, Missionen zu fahren.

Wir zeigen ein erbärmliches Flüchtlingszelt. Und Rettungswesten, von denen viele ihre Träger nicht retten konnten. Oder ein 12 Meter langes Flüchtlingsschlauchboot. Es wurde leer im zentralen Mittelmeer treibend gefunden. In ihm saßen etwa einhundert Menschen, die höchstwahrscheinlich von der so genannten Libyschen Küstenwache aufgegriffen und nach Libyen zurück verschleppt (illegaler Pull-Back) wurden – oder sogar ertrunken sind. Besonders dieses Boot macht auch uns immer wieder fassungslos. Wie kann es sein, dass Europa tausende Menschen zurück in die Hölle schickt oder im Meer ertrinken lässt? Absichtlich!
Wir zeigen Exponate der Kunstaktion THE FLOATING DEAD vom 23.05.2021 auf der Berliner Spree.
Wir zeigen die BIBLIOTHEK DER RETTUNGSWESTEN – eine Installation von Andreas Mayer-Brennenstuhl.

In einer multimedialen Inszenierung werden die Betrachter:innen mit ihren Gesichtern unmittelbar Teil des Geschehens.

Wir wollen aufrütteln – Unsere Besucher:innen, aber auch immer wieder uns selbst.

Bitte sendet uns einen kurzen Hinweis, ob ihr kommt an info@unumondo.de (!) Das würde uns bei der Planung helfen.

AUSSTELLUNG
Die Ausstellung öffnet vorerst einmalig am 16. März 2023 von 
18 bis 23 Uhr. 
mit „Specialguests“ und den UNUMONDO-Machern (!)

KONTAKT
info@unumondo.de
www.unumondo.de

ANFRAGEN
info@unumondo.de

EINTRITT FREI
Spenden willkommen : )

ORT
Malzfabrik
Bessemerstr. 2-14
12103 Berlin

ANFAHRT
siehe weiter unten!

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Vorarbeiten im vollen Gange: Wir krempeln die Ärmel hoch und wirbeln Dreck auf, damit ihr in den Wendehallen der Berliner Malzfabrik die FLUCHTRÄUME 2023 auf euch wirken lassen könnt. Unsere FFP2-Masken dienen nun als Staubschutz. Auch gut…

# alles ist kostenlos und echt „underground“
# leider deshalb auch nicht barrierefrei, was uns sehr leid tut
# wir arbeiten vor allem ehrenamtlich, weshalb Anfragen nicht immer sofort beantwortet werden können

Anfahrt: Mit den Öffis bis Bhf. Südkreuz und dann 10 Minuten Fußweg über IKEA (oder Bus 106 bis Eresburgstr.); kommt man mit dem Auto, ist Parken auf dem Malzfabrikgelände i.d.R. möglich (1 Euro/Stunde), sonst außerhalb

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Eigentlich liegt eine zentrale Lösung des Umgangs mit Geflüchteten auf der Hand: Unsere Gesellschaft muss lernen zu teilen. Und zwar ehrlich. Das schmerzt. Und doch macht Teilen glücklich. Wie Albert Schweitzer sagte: „Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.“

In diesem Sinne bitten wir dringend um Spenden, um z. B. solche Ausstellungen finanzieren zu können!

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