UNU MONDO – das heißt übersetzt EINE WELT aus Esperanto, einer Plansprache, die keinem Land und keinem Kulturkreis, sondern der ganzen Welt gehört. Weil damit unser Ansatz auf den Punkt gebracht wird, nennt der Verein sich auch so: UNUMONDO. Eine Welt und eine Menschheit.

Unser Ansatz ist global gedacht. Wir wollen den ganzen Weg eines Geflüchteten betrachten: Von den Gründen, warum er oder sie diese schwere Reise auf sich nimmt, über die tödlichen Gefahren, die auf diesem Weg drohen bis zur menschenrechtswidrigen Behandlung in Europa. Sogenannte Flüchtlingskrisen haben komplexe, hochgradig miteinander verstrickte Ursachen, die kaum im Einflussbereich der Flüchtenden liegen.

Alle existenziellen Herausforderungen sind heute globaler Natur und stehen in komplexen Wechselwirkungen zueinander: Großflächige Umweltbeeinträchtigungen, ungleiche Ressourcenverteilung, gewaltsame Verteilungskämpfe, katastrophische Migrationsbewegungen und vieles mehr. Alles buchstäblich befeuert durch Raubbau und Klimawandel.

Niemand kann die Welt alleine ändern. Und doch: Wir können einen Unterschied machen oder mit anderen dazu beitragen. Unsere Aufgaben sehen wir zum einen in der ständigen Bewusstmachung des Flüchtlingselends, zum anderen in vergleichsweise kleinen, aber wirkungsvollen Entwicklungskooperationen vor Ort.

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